- 整體 3
- 食物 2
- 服務 4
- 氛圍 5
Seit Jahrzehnten kannten und schätzten wir die „alte“ Hammes Mühle. Wir haben dort häufig gut gegessen, getrunken, gesungen und gefeiert. Daher waren wir auf die „neue“ Hammes Mühle gespannt.
Der Eindruck, den die Räumlichkeiten und die Möblierung erwecken, war sehr positiv. Endlich war der harte und laute Klang, der durch den bisherigen Steinfußboden und die mangelnde Schallabsorption hervorgerufen wurde, weg und es war gemütlich.
Der Empfang war freundlich und wir hatten einen schönen Tisch.
Beim Bestellen der Getränke wählten wir aus der Getränkekarte neben einigen Weinen zwei alkoholfreie Biere einer bestimmten Brauerei. Es stellte sich aber heraus, dass wir wortlos ein Bier einer anderen Brauerei vorgesetzt bekommen hatten. Eine Rückfrage beim Personal wurde mit der Antwort beschieden, das bestellte Bier sei derzeit nicht vorhanden.
Wir hätten erwartet, auf diese Veränderung bei der Bestellung hingewiesen zu werden. Ein erster Unmut zog auf.
Unsere Damen wählten GEBRATENER ZANDER, Beurre Blanc, Rahmsauerkraut und Kartoffelpüree mit Brennnesselöl (Ein Schreibfehler in der Speisekarte) und MEDITERRANER COUSCOUS, Basilikumschaum, getrocknete Kirschtomaten Pinienkerne und Ratatouille.
Der Couscous fand Zustimmung, beim Zander war das Rahmsauerkraut etwas schwachbrüstig, das Brennnesselöl war wohl Schweitzer Nationalität und daher sehr neutral im Geschmack. Aber es war hübsch grün.
Mein Gast und ich hatten GESCHMORTE RINDERBÄCKCHEN mit Spätburgunder-Jus, Selleriepüree und glasierte Karotten und Kartoffelwürfel. Die glasierten Karotten, die sich auf drei unserer Teller finden ließen, hätten einen Nutzer von Corega Tabs wohl am nächsten Tag zum Dentisten geschickt, denn sie waren mehr als bissfest. Der Schritt von der rohen Natur über das Vorgaren zum Glasieren war wohl entfallen. Schade, dass ich keinen Gaul zu Hause habe, der hätte sich gefreut.
Das Selleriepüree war im Verhältnis 1:1 zubereitet: ein Zentner Kartoffeln und eine Sellerieknolle. Leider keine Zeichen