- 整體 4
- 食物 4
- 服務 4
- 氛圍 5
Wir waren im Restaurant „Kaiserblick“ im Rahmen eines Arangements. Das beinhaltete ein 4-gängiges Menü, das identisch mit dem Angebot innerhalb der Halbpension, „Täglich was Neues“.
Zu Beginn wurde ein Körbchen mit selbstgebackenen Brot, etwas Butter und ein kleines Schälchen Zitronen-Olivenöl gereicht. Die Butter reichte für eine Brotscheibe, auch das Olivenöl war für zwei Personen nicht ausreichend. Eine Scheibe war trocken.
Ein Gruß aus der Küche: eine Scheibe selbstgemachte Rosmarinschinken auf einem Klecks Tomatenconfit. Grundlage für den Schinken war das schmale Ende von der Schweinelende.
Im Rahmen des Menüs wurde als ersten Gang marinierter Feta mit gegrilltem Paprika angeboten. Der Feta war ausgesprochen cremig und fein mit Kräutern mariniert. Lecker. Es folgte eine Pfifferlingcremesuppe mit geröstetem Bresolastückchen. Die Suppe bestach durch ein feines Pilzaroma, das durch den Bresola perfekt begleitet wurde.
Als Hauptgang standen zwei Gerichte zur Wahl. Zanderfilet auf der Haut gebraten, mit roter Bete und Steckrübchenpüree zum einen und als Fleischgericht rosagegarte Lammhüfte. Wir wählten den Fisch. Auf den Punkt gegart, die Haut leicht knusprig, gut begleitet durch die rote Bete und das Püree.
Die anschließende Käseauswahl war gut dimensioniert und wusste auch zu gefallen.
In einem Fall entschlossen wir uns für die angebotene Weinbegleitung, die in der Summe über dem Preis der angebotenen Weine lag. Darauf angesprochen entschuldigte man sich für diesen Fauxpas und versuchte dies durch großzügiges Nachgießen auszugleichen. Auch der Partner bekam Gelegenheit einen der Weine zu kosten. Die Weine selbst waren gut gewählt und hatten beachtliche Qualität.
Der Service war zu Beginn sehr aufmerksam. Für unsere Begriffe etwas zu wortreich.
