- 整體 3
- 食物 4
- 服務 2
- 氛圍 4
Aufgrund des aktuellen Hinweises im "Feinschmecker" haben wir ein frühes Abendessen im "Neue Heimat" genossen. Sehr schönes Ambiente im geschmackvoll renovierten Altbau. Wenige Tische, die nicht alle besetzt waren, sicherheitshalber empfiehlt sich aber eine Reservierung. Wir wurden frühzeitig darauf hingewiesen, dass man "knapp an Flammkuchen" sei, für einen war aber dann doch noch genügend Vorrat vorhanden. Die Karotten-Ingwer Suppe war sehr aromatisch, angenehm pikant gewürzt und dampfend heiß serviert. Das dazu vorgesehene Brot wurde leider erst danach gebracht - dazu mehr weiter unten. Der Flammkuchen war ebenfalls geschmacklich sehr gut, die Portion aber doch nicht ganz einer Hauptspeise angemessen. Die Wurst/Käse Platte hingegen war nicht nur sehr gut, sondern auch reichlich. Das Rindertartar war frisch aus dem Filet gehackt und kam - bis auf das Ei - fertig angemacht, aber noch nicht gewürzt auf den Tisch. Das Fleisch hatte eine sehr gute Qualität, die Portion war großzügig. Die Weinkarte ist nicht riesig, bietet aber gute Qualität, dabei auch diverse Bio-Weine. Zum Service: da gibt es noch Luft nach oben. Das Brot zur Suppe wurde vergessen ("habe ich Ihnen kein Brot gebracht ? Das steht unten..."); die zur Wurst/Käse Platte ausgelobten Beilagen (Senf, Meerrettich, Chutney) wurden auch erst auf Nachfrage gebracht. Das angebotene Brot war hervorragend, wir haben zwei Brotkörbe nachbestellt, nur einer davon wurde berechnet. Angesichts der wenigen Gäste haben uns die teilweise langen Pausen zwischen den Besuchen des Service etwas gewundert - hat uns aber ein paar Euro aufgrund dann doch nicht bestellten Weins gespart. Die Chefin und ein - offensichtlich neuer - Mitarbeiter waren im Einsatz. Zum Abschluß empfand ich es als befremdlich, dass bei einem Rechnungsbetrag von knapp 80€ (drei Personen) der Wunsch nach Bezahlung mit Kreditkarte etwas ungnädig aufgenommen wurde ("geht nicht auch EC-Karte ?"). Ein etwas gemischter Eindruck, aber trotzdem eine Empfehlung !