- 整體 3
- 食物 3
- 服務 3
- 氛圍 2
Online reserviert, eine Plage nicht nur wegen der Mails, die dann kommen, sondern auch, wir fliegen nach Paris, der Flug ist leider überbucht. Wer einen Crémant auf Kosten des Hauses trinken will, kann den nächsten nehmen und/oder etwas warten, geht ganz schnell, während man im dem (zu) engen Lokal auf seinen zukünftigen Tisch starrt, und es deren Nutzern ungemütlich macht, die freilich sich als sehr freundlich entpuppen. Man steht also eng gedrückt in dem warmen Lokal, die „Menge“ heizt, an die WC-Türe gedrückt und wartet. Immerhin ist das winzige Klo für beide Geschlechter schon freigegeben und muss auch so genutzt werden. Die Tische sind so eng wie möglich gestellt, der langgestreckte Raum erinnert an eine umgebaute Wohnung. Damit sich das Ganze rechnet, muss das wohl so sein, zumal der Wein und die Speisen durchaus günstig sind. Die Speisekarte besteht aus einer Schiefertafel (immer noch besser als Tablet oder am schlimmsten: QR-Code), wobei das Beste, weil eigentlich Gewünschte (Muscheln), leider schon durchgestrichen ist. Es ist etwas laut im Lokal, was manche für urig, echt usw. halten, und manchmal auch ganz nett, aber für einen Besucheher abträglich, v.a. für ältere Menschen, die noch zuhören wollen, das aber nicht mehr ganz gut können.
PS: Der als Entschädigung für die Überbuchung versprochene Crémant wurde dann leider vergessen.