- 整體 4
- 食物 4
- 服務 5
- 氛圍 3
Wir waren zu zweit Ende November zu Besuch und haben das Große Menü "Prestige" bestellt. Zunächst gab es keine verschiedenen Snacks als Amuse sondern, als solches diente der Garnelencroustillant. Dieser hat Neugier auf mehr Kreationen von Phillip Stein erweckt.
Als nächstes bekamen wir Brot was uns ziemlich enttäuscht hat. Andere Tische hingegen haben dieses für Zuhause mitgenommen oder reichlich nachbestellt. Uns fehlte definitiv Salz und auch etwas mehr Ruhezeit hätten dem Brot gut getan, da der untere Teil des Brotes sehr kompakt und klitschick war.
An den folgenden Vorspeisen hatten wir nichts auszusetzen und wir haben die Speisen sehr genossen. Zwischen den Gängen hatten wir teilweise, ungefragt, Pausen von 30 Minuten die für uns unpassend lang erschienen. Dazu muss man sagen das Restaurant war voll aber 6 Personen im Service hätten wir mehr erwartet.
Der Zwischengang, die Variation vom Winterkohl, war unser persöhnlicher Favorit. Ein wirklich super abstimmter Gang der trotzdem sehr facettenreich war.
Unser Hauptgang, der Hirschkalbsrücken war perfekt gegart und auch das Ragout vom Hirsch mit Kartoffelschaum war hervorragend. Für uns war die Jus um den Rücken etwas zu Pfeffer lastig, was manchmal alles übertönt hat. Trotzdem ein super Hauptgang hinter dem ein perfektes Handwerk steckt.
Das erste Dessert, der geschmolzene Mont d'Or war sehr originell, einfallsreich und hat zusammen mit der Pekanuss ein unglaubliches und einzigartiges Geschmacksbild erzeugt.
Das zweite Dessert ist dagegen etwas abgefallen war aber trotzdem ein super Gang.
Bei den Petit Fours war für uns etwas zu viel "Weihnachtsgeschmack" enthalten, gerade vor dem Hintergrund das wir eben erst einen weihnachtlichen Vollmilch Gâteau hatten.
Während unseres gesamten Abends war es im Restaurant sehr laut was bei den Ansagen der Gänge leider sehr gestört hat.
Der Service war den ganzen Abend über sehr freundlich, wirkte sehr kompetent und hat sich viel Zeit für die Gäste genommen.